Trinidad - Kultur & Geschichte

Erstellt von Christiane, 16. Juni 2025, in Kleine Antillen

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Mit Khalil und Gunda von unserer Agentur vor Ort erleben wir die Insel auf der "Mini Islandtour" Das ist Kultur und Geschichte in Port of Spain und in Zentraltrinidad.

Als Trinidad noch keine Insel war

Wir erfahren, dass es zwischen der Insel und Südamerika einmal eine Landverbindung gab. Über diese kamen die Arawak, ein friedliches Volk, dass von Landwirtschaft und Fischfang lebte. Kriegerische Auseinandersetzungen gab es nur mit dem Volk der Kalinago, die sich mit Gewalt nahmen, was sie haben wollten. Das Land mit seiner faszinierenden Flora und Fauna trug den Namen Yrette, Land der Kolibri.

Die Zeit der Sklaverei

Mit dem Frieden vorbei war es als Kolumbus die Insel entdeckte und ihr nach den 3 Bergspitzen, die ihn am die Dreifaltigkeit erinnerten, den Namen Trinidad gab. Schlussendlich gelangte die Insel wie auch die kleine Nachbarinsel Tobago unter britische Herrschaft. Sie war ein günstig gelegener Handelplatz für Sklaven. Der Zuckerrohranbau blühte. Nach dem Ende der Sklaverei kamen Vertragsarbeiter aus Indien und dem Nahen Osten. So gibt es heute hier wie nirgendwo in der Karibik einen Schmelztiegel der Kulturen. Das spiegelt sich auch in der vielfältigen Küche und der Musik wieder. Das und vieles mehr kann man in Nationalmuseum in Port of Spain erfahren. Wir hoffen, dass es bald wieder aufmacht.

Port of Spain - ein "Muss" für alle die Musik mögen

Im Gegensatz zu den kleinen und bunten Hauptstädten karibischer Inseln bietet Port of Spain als  Hafenstadt auch Großstadtflair. Musikfreunde sollten einen der vielen Panyards - Übungsplätze der Steelpan Orchester - besuchen.

Indische Wurzeln in Zentraltrinidad

Ins Inselleben eintauchen kann man, wenn man abseits des Highway in Richtung Süden fährt. Hier ist ein Markt von Chaguanas ein "Muss". Ein Stück weiter befindet sich ein Hindutempel mit der imposanten Hanuman-Statue. Sie ist die weltweit zweitgrößte außerhalb Indiens. Eine interessante Geschichte hat auch der "Tempel auf dem Wasser". Diese und vieles Anderes erfährt man im wiedereröffneten Indian Caribbean Museum, das Von Mittwoch bis Sonntag auf hat. Wir waren leider an einem Dienstag da :-(. Den Ausflug beendet man mit einem Lunch im Roti Shop am Highway. Das dünne Fladenbrot dient als Löffel für verschiedenste Füllungen. 4 verschiedene bekommt man auf den Teller und als ungeübter Gast auch einen Löffel dazu.

P.S.

Auch für geübte Autofahrer und Menschen, die gern allein unterwegs sind, empfehlen wir immer einen Ausflug mit Guide. Man verpasst viel zu viel, wenn man allein unterwegs ist.

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