Aruba – echt und authentisch mit Rensley entdecken

Erstellt von Christiane, 19. Oktober 2020, in ABC-Inseln, Kleine Antillen

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Ein kleiner bunter Kühlschrankmagnet bei mir zu Hause, gekauft bei meinem ersten Besuch vor vielen Jahren, gibt das Flair dieser kleinen Insel perfekt wieder: Traumstrände unter karibischer Sonne, türkisblaues Meer, schicke Hotels und kleine Gästehäuser, einmalige Sonnenuntergänge… Aber Aruba hat noch mehr zu bieten, wie ich selbst erleben durfte. Auf wenig Raum sind hier auch Natur, Kultur und Geschichte sowie wunderbare, warmherzige Menschen zu Hause.

Unterwegs mit Einheimischen

Einer davon ist Rensley. Niemand kann Aruba besser zeigen und erklären als er. Ich kenne ihn schon lange. Gemeinsam mit seiner Frau Rita war er viele Jahre der Repräsentant seiner kleinen Heimatinsel im deutschsprachigen Raum Europas. Er hat mich und viele andere Menschen neugierig gemacht. Jetzt wohnen er und Rita wieder in Aruba und aus ihm ist ein faszinierender Reiseleiter geworden. Für die Tour mit ihm habe ich mich klammheimlich aus dem offiziellen Besuchsprogramm ausgeklinkt. Weder das leckere 3-Gänge-Mittagsmenü noch der nachmittägliche Segeltörn entlang der Küste konnten mich abhalten.

Inseltour mit Pflanzenkunde

Erster Halt auf der Tour waren die Aloe Vera Fabrik und das dazugehörige Museum. Hier bekommt man erklärt, wie man die Pflanze, die heilt, pflegt sowie schön und gesund macht, nach der Ernte verarbeitet. Im Museum erfährt man, wie sie auf die Insel kam, welche verschiedenen Arten es gibt, wie sie über die vielen Jahre verarbeitet wurde. Natürlich gibt es auch einen kleinen Laden, wo man die heute hergestellten Produkte auch kaufen kann.

Historisches und authentisches entdeckt

Danach ging es ins Inselinnere zu den Felsen von Casibari und Ayo. Felsgrotten mit bunten Malereien, Kakteen, Bäume und Sträucher, ein freier Blick über die Insel auf den Hooiberg, viele ruhige Ecken, wo man einfach gern mit einem Buch in der Hand ein paar Stunden verbringen würde. Rensley wusste jede Menge Geschichten von früher zu erzählen, erklärte mir die Pflanzen und die Felsmalereien. Bevor wir gingen, erntete er, unbeobachtet von allen anderen, eine stachelige Frucht, eine Kaktusfeige. Er zerlegte die Köstlichkeit fachmännisch und wir teilten den Genuss.

Geheimtipps rund um die klassischen Sehenswürdigkeiten

Klar gibt es auf Aruba auch die ganz klassischen Sehenswürdigkeiten, wie die bunte Inselhauptstadt Oranjestad mit interessanten Museen, die kleine Kapelle Alto Vista, einen Leuchtturm, einen Nationalpark. Es gibt bekannte Ecken wie den Baby Beach, wo man als Gast natürlich unbedingt zum Schnorcheln hin muss. Auch das alles kann man mit Rensley auf sehr unterhaltsame Weise kennenlernen.

Arubas Strände verzaubern – auch in den Flitterwochen

Unsere Zeit hat an dem Tag nicht gereicht. Wir beendeten ihn am Mangel Halto, einem Strand, der bestens geeignet ist für alle, die Ruhe suchen und am Meer ohne die Segnungen der Zivilisation wie Sonnenliegen, Umkleidemöglichkeiten und eine Bar klarkommen. Weißer Sand, türkisblaues Meer, Mangroven, Ecken zum Schnorcheln, Platz zum Schwimmen. Und wie ich erfahren durfte, durchaus ein Ort, wo man seiner Liebsten die Ehe antragen könnte…

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